Haltung zum Lehrerberuf erneuern

 

Es geht nicht darum, nur noch die rosarote Brille aufzusetzen, sondern einen klaren Blick auf die Arbeit zu werfen und besonders den Teil zu betrachten, der unnötigerweise zusätzlich enorm viel Stress und Leid erzeugt. 

Der Lehrerberuf ist anspruchsvoll und hält täglich Herausforderungen bereit, denen sich LehrerInnen stellen dürfen. Es gibt eine Menge Bedingungen, Voraussetzungen und Umstände über die in Lehrerteams diskutiert wird. Nicht selten ergibt sich daraus eine Kultur des Haderns und Jammerns. Mit dieser Kultur schaden sich LehrerInnen jedoch unnötig und in einem hohen Maß selbst. Das sorgt so für eine große Portion Extrabelastung, die nicht sein müsste und noch weiter „runterzieht“. Diese Fortbildung bietet eine Analyse und individuelle (Neu)bewertung des Lehrerberufs. Gleichzeitig geht es um Strategien, die Negativspirale zu beenden und die eigene Haltung in gesundere Bahnen zu lenken. 

 

Inhalte

  • wie zufrieden bin ich mit meiner Arbeit als LehrerIn
  • welche Bedingungen und Voraussetzungen prägen die Lehrerarbeit
  • meine plus/minus-Liste
  • an welchen Stellen kann ich Bedingungen verändern oder beeinflussen
  • wo kann ich nichts ändern und kann/will ich das akzeptieren
  • Kultur des Negativen in unserer Gesellschaft
  • Powergrübeln gegen den Frust
  • Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber
  • Denkstrukturen verändern
  • Positivgeschichten erkennen und hervorheben
  • wie können wir im Lehrerteam die Bedingungen verbessern
  • gesunde Kommunikationsstrukturen
  • eigene Konsequenzen entwickeln
  • 10 einfache Punkte für die tägliche Praxis

 

Ziele

Die TeilnehmerInnen sollen:

  • ihre Haltung zum Lehrerberuf überdenken und ggf. erneuern
  • die Bedingungen und Voraussetzungen des Lehrerberufs analysieren und neu bewerten
  • Bedingungen, die veränderbar sind, im Team verbessern
  • Akzeptanz gegenüber nicht veränderbaren Bedingungen entwickeln
  • Eigene Denkstrukturen verändern
  • Kommunikationsstrukturen und Kultur im Team verbessern

 

Methoden

Grundsätzlich wird eine gute Visualisierung und Beteiligung aller ermöglicht. Weiterhin ist die Fortbildung geprägt durch Eigenreflexion, eigenen Übungen und Gruppenaufgaben. Übungen werden einzeln, in Partner-und Gruppenarbeit durchgeführt. Körperübungen lockern auf und entspannen. Die Teilnehmer agieren selbst sehr viel.

 

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